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Wie unwichtig Alain Berset diese Stimmen sind, zeigte eine Bemerkung an der Medienkonferenz. Berset sagte, an einem von ihm durchgeführten runden Tisch habe gar niemand eine Anpassung des Rentenalters gefordert. Andri Silberschmidt, Präsident der Jungfreisinnigen Schweiz, widersprach dem sogleich. Sie hätten dies wohl in die Debatte eingebracht, der Ansatz sei aber ignoriert worden.

Das Fazit dieser jüngsten Entscheide zur AHV ist ziemlich düster: Mit Alain Berset ist offenbar keine Reform zu machen; mit seinen bürgerlichen Kollegen im Bundesrat auch nicht. Es ist darum nötiger denn je, dass die Bürgerlichen im Parlament zusammenspannen. Sie sollten noch in dieser Session ihren «Plan B» als Parlamentarische Initiative einreichen und die Arbeit übernehmen, die ihre Bundesräte nicht zu leisten gewillt sind. Sonst ist auch die nächste Reform der Altersvorsorge zum Scheitern verurteilt.

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