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Greece - quo vadis? - Andri Silberschmidt
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Greece – quo vadis?

Die aktuellen Geschehnisse in Griechenland prägen die stündlich erscheinenden Schlagzeilen. Bis wann bleiben die Banken geschlossen? Wird Griechenland seine fälligen Schulden zurückzahlen und wenn ja, wann?

Für spekulative Antworten zu diesen Fragen können verschiedene Tageszeitungen konsultiert werden. Es liegt nicht an mir zu beurteilen, wie die Euro-Gruppe oder PM Tsipras zu handeln haben. Mehr liegt mir am Herzen, zwei grundsätzliche Themen anzusprechen:

1) Die Korrekturfunktion des Marktes ist ausgeschaltet. Spätestens seit die EZB mit einer aggressiven Geldpolitik für mehrere Dutzend Milliarden Euro pro Monat u.a. Ramschpapiere im Markt aufkauft, ist der Marktmechanismus nicht mehr vorhanden. Das Kapital wird durch Fehlanreize getrieben und falsche Handlungen nicht bestraft, da jeweils frisch gedrucktes Geld in marode Strukturen gepumpt wird. Jedes Unternehmen, das schlecht wirtschaftet, realisiert schnell, dass es nicht langfristig überleben kann. Entweder es passt sich den neuen Gegebenheiten an, oder es geht Konkurs. Die Marktteilnehmer belohnen und bestrafen verschiedene Handlungen. Diese wichtige Funktion ist bei den Staaten ausgeschaltet. Private Schulden wurden sozialisiert und Banken aus der Verantwortung genommen.

2) Wer übernimmt die Verantwortung für das angerichtete Schlamassel? Die griechische Regierung wie auch die Euro-Gruppe weisen sich zum Teil zu Recht die Schuld an der aktuellen Situation zu. Es gab viele Verfehlungen und PM Tsipras hat durch seine kompromisslose Politik die Grenzen der EU klar aufgezeigt. Wie bereits bekannte Ökonomen festgestellt haben, ist die EU ein rein politisch motiviertes und starres Konstrukt, welche sich langfristig nicht im Markt bewähren kann. Europa lebt von einer Vielfalt der Kulturen. Kein zentralistisch gesteuertes Projekt kann diese Vielfalt unter einen Hut bringen.

Doch nun zurück zur Frage der Verantwortung. Am härtesten trifft die Krise kurzfristig die griechische Bevölkerung und langfristig die Bevölkerung in sämtlichen EU-Staaten, welche die Folgen der expansiven Geldpolitik durch Geldentwertung zu spüren bekommen. Vermeintlich sichere (staatliche) Vorsorgegelder sind nicht mehr sicher, etliche Bürgerinnen und Bürger sorgen sich (zu Recht) um ihr Sparguthaben. Besonders wir Jungen sollten uns genau überlegen, ob wir unser Vertrauen vollumfänglich dem staatlichen Handeln schenken sollen.

Die aktuellen Entwicklungen zeigen exemplarisch auf, dass im Kollektiv niemand für politische Entscheidungen Verantwortung übernimmt. Politiker entwickeln Strategien, die mit Jahreszahlen versehen werden (bspw. «Altersvorsorge 2020», «Energiestrategie 2050», …). Meistens sind diese nach Erreichen des geplanten Zeithorizonts längst von der Bildfläche verschwunden. Die arbeitende Bevölkerung und Sparer haften dann für deren Entscheide.

Die aktuelle Krise soll uns eines aufzeigen: Freiheit ist an Verantwortung geknüpft. Verantwortung kann jedoch nicht auf beliebig viele Personen ausgeweitet werden. Deshalb ist es angebracht, stets kritisch gegenüber kollektivistischen Plänen zu sein. In erster Linie gilt es, für sich selbst und nahe stehende Personen (vor-)zusorgen, und nicht blind Versprechungen von Politikern zu glauben. Denn sie werden nie die Verantwortung wahrnehmen können, wenn sie die Freiheiten der Bevölkerung einschränken, um ihren politischen Willen durchzusetzen.

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